Ein Reiseführer für Thalia

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Vorwort

Das Event Ein Reiseführer für Thalia war ein Forum-Event und lief vom 19.4-10.5 ab mit der Thematisierung, dass Thalia alsbald in die Ränger der Oceanmaster aufsteigt und ein paar Ratschläge brauchen kann.

Als Bewertungskriterien wurden folgende angegeben:

  • Ideen (max. 10 Punkte)
  • Illustrationen (max. 10 Punkte)
  • Texte (max. 10 Punkte)
  • Humor (max. 5 Punkte)

Außerdem mussten die Beiträge folgendes enthalten, um als gültig anerkannt zu werden:

  • Einen Ort auf dem Opal, den sie unbedingt mal ansehen sollte (oder dringend meiden sollte). Beschrieben in maximal 200 Worten und mit einer Illustration.
  • Eine Aktivität, die sie unbedingt mal gemacht haben sollte (oder auf keinen Fall ausprobieren sollte). Beschrieben in maximal 200 Worten und mit einer Illustration.
  • Den Namen des Piraten auf Opal (Es reichte auch, wenn dieser in der Signatur zu finden war.)

Zu gewinnen gab es:

  • Slup "Marodierende Muse"
  • Magnetkompass (Seltenes Möbelstück)
  • Ein grosser Globus in Farbe nach Wahl
  • Eine einzelne rote Rose
  • Ein roter Seestern
  • Ein Porträt mit Thalia

Die oben genannten Gewinne gab es jeweils einmal, desweiteren konnten sich die Gewinner je nach Platzierung als Erster oder als Letzer entscheiden, was er haben möchte. (Sprich, der Erstplatzierte durfte zuerst einen Preis wählen, dann der Zweite usw.)

(Die nachfolgenden Beiträge sind geistiges Eigentum des jeweiligen Teilnehmers; es werden nur die Beiträge verwendet, dessen Teilnehmer mir ausdrücklich erlaubt haben, sie niederschreiben zu dürfen. Desweiteren trägt weder der Autor des Beitrages noch die YPPedia die Verantwortung für den Wahrheitsgehalt der Beiträge.)

Beitrag Nr.1: Eldrick

Maia : geheimnisvolle Perle der Pleijaden

Tief im Herzen des Pleijaden-Archipels liegt Maia. Als zentrale Insel des zentralen Archipels des Opals kann sie mit Fug und Recht als Mittelpunkt des Ozeans bezeichnet werden. Das Klima auf Maia ist ganzjährig freundlich. Die Temperaturen sind angenehm. Trotz wolkenlosen Himmels will es auch tagsüber auf der Insel unerklärlicherweise nie richtig hell werden.

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Übersichtsskizze von Maia.

Die Insel erstreckt sich über knapp einen Kilometer und misst an ihrer breitesten Stelle 250 Meter. Markantestes Merkmal ist ein majestätisches Hochplateau, das sich in der südlichen Hälfte der Insel fast über die ganze Länge erhebt. Es ist von Felsnadeln gesäumt, von denen die höchsten 100 Meter über Meeresniveau messen. Auf dem Plateau finden sich kristallklare Seen, die ihr Wasser aus den seltenen Regenfällen beziehen. Vereinzelt sind auch Höhlen zu finden.

Die Strände der Insel sind im Norden weitreichend und erstrecken sich vereinzelt in dünnen Landzungen in das warme Meer hinaus. Bis zum Fuß des Hochplateaus ist die Insel flach. Auf der Südseite ist der schmale Streifen zwischen Plateau und Meer meist von dichtem Wald bewachsen.

Die Insel birgt dunkle Geheimnisse: Sensible Naturen empfinden ein seltsames Unbehagen, wenn sie sich der Insel oder gar dem Plateau nähern.


Der Kult des Dunklen Lords

Eine kleine Gruppe von Piraten nennt sich selbst „Die Kinder El Pollos“. Sie huldigt einer furchterregenden Gottheit. Auch wenn diese Gruppe aus dem Indigo stammt, gibt es Anzeichen dafür, dass es diesen Kult schon vor Ankunft der Korallenmeerpiraten im Opal gab.

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El Pollo Statue in einer Kultstätte

Über den Dunklen Lord ist nicht viel bekannt. Er wird von seinen Anhängern El Pollo genannt. Er wird häufig als Krake dargestellt, aber auch seine menschliche Form, Körper mit Krakenkopf, wird oft verwendet. Seine Lieblinge sind die Kraken, die auch in den Gewässern des Opal, vor allem im Pleijaden-Archipel, zu finden sind. Das Krakenblut wird als „Blut des Dunklen Lords“ bei vielen Ritualen eingesetzt. Die Hohepriesterin opfert dabei rituell einen der Lieblinge El Pollos.

Die Kultstätten sind gut versteckt. Zumeist sind es Höhlen in der Nähe des Meeres, dem Reich El Pollos. Die Eingänge sind mit dem Zeichen des Dunklen Lords markiert, das in den Fels gemeißelt ist. Hin und wieder wird der Krake auch an anderen Orten gefunden, um Anhänger zu leiten.

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Eingang zu einer Kultstätte

Beitrag Nr.2: Mattis

Aufgrund fehlender Beschreibung einer Aktivität vermutlich disqualifiziert.

Hubbles Auge- Die zweite zur Kolonisation Freigegebene Insel

Die Geschichte der Insel: Wie schon erwähnt, ist Hubbles Auge die zweite Insel, die zum Kolonisieren freigegeben wurde. Sie liegt im Adler Archipel. Sie ist auch die erst mittlere Insel, die besiedelt wurde. Sie wurde von der Flagge Gegen den Wind zur Freigabe gewählt und am 28.04.2007 von Signa Inferre blockiert. Ihr Gegner, die Flagge Rosa Ferkelz, hatten es leider nicht geschafft. Danach wurde sofort das Fort Palatium Signum Inferrum errichtet. Später wurden noch ein Werftbasar und danach eine Große Werft errichtet, die leider noch nicht fertig gebaut wurden.


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Insel Hubbles Auge


Zur Zivilisation : Leider ist über die Zivilisation noch nicht viel zu berichten. Zurzeit haben sich nur 23 Piraten auf der Insel angesiedelt.


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Im Fort von Hubbles Auge

Zur Landschaft: Der Großteil der Landschaft ist die Einöde. Sie ist nur von Kakteen, ein paar Bäumen und Steinhäufen und Steinhügeln umgeben. Im Kern der Insel ist ein kleiner Wiesengrund. Dort ist auch das Fort zu finden Es gibt keine guten Badestrände. Die Insel enthält aber auch viele Seen. Urlaub wird hier nicht sehr empfohlen.


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Auf der Baustelle

Beitrag Nr.3: Lucille

Besondere Orte

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Glück liegt doch so nah?

Ja, Ihr habt richtig gelesen, direkt in unserer Nähe befindet sich ein wunderschöner Ort der Entspannung. Ihr wollt Eure Ruhe vor dem niederen Fußvolk? Ihr wollt ein paar Minuten die Seele baumeln lassen? Dann besucht doch mal die wunderschöne Seenlandschaft von Saiph. Kühlt Euch an heißen Tagen in einem der Gewässer ab oder entspannt im Schatten eines der vielen Bäume. Hier ist die Natur noch unberührt, die Zivilisation gleichzeitig sehr nah. Hier könnt Ihr noch viel über die Flora und Fauna des Opal Ozeans lernen, die Vegetation ist wirklich atemberaubend. Lasst Euch auf eine Reise entführen, die Euch sowohl lehrreich sein, als Euch auch den wohl schönsten Ort der bekannten Welt zeigen wird.

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Saiph ist nur wenige Meilen westlich von Quetzal im Orion-Archipel gelegen. Es ist das Tor zum Adler-Archipel. Springt auf ein Schiff der Quetzal-Marine mit Saiph als Ziel und Ihr werdet schon bald am Ziel Eurer Suche nach ein wenig Entspannung sein.




Was Ihr nicht verpassen dürft!

Was wäre das Piratenleben ohne die Abenteuer, von denen man überall hört?

Was sind schon Kartenspiele und Schlägereien? Wollt Ihr nicht auch die tiefsten Geheimnisse dieses Ozeans erforschen? Mit dem Kauf dieses Reiseführers habt Ihr zudem eine Schatzkarte erworben. Dieses Schriftstück ist ein Unikat. Ihr braucht nur 3 Dinge: Nehmt diese Karte, sucht Euch ein Schiff und eine Crew aus mindestens 3 Piraten und macht Euch bereit, die Welt zu erforschen. Denn eins muss Euch bewusst sein: Piratenschätze, die unendliche Macht und Reichtum versprechen, sind nicht einfach im Schuppen nebenan versteckt. Segelt mit Eurer Mannschaft hunderte von Meilen in weit entfernte Archipele, sucht die Insel, die auf der Karte verzeichnet ist. Schlagt Euch mit Euren Kumpanen durch den tiefsten Dschungel Eurer Schatzinsel, kämpft gegen Dämonen und Skelette, weicht den mörderischen Fallen in der Schätzhöhle aus, um schlussendlich den sagenhaftesten aller Schätze in den Händen zu halten. Nun, wir wissen auch nicht, was er beinhaltet, aber es ist ein Piratenschatz! Wer ihn findet, ist ein großer Entdecker. Ein positiver Nebeneffekt dieser Aktion ist, dass Ihr die Welt mit eigenen Augen erleben und kennen lernen werdet, und als OM solltet Ihr Euren Machtbereich äußerst gut kennen.

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Schatzkarte

Beitrag Nr.4: Grumpe

Tätigkeit

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Ort

Sie mögen Steine? Sie erfreuen sich an bizarren Formen zerklüfteter Felsmassive? Dann besuchen Sie das Pferdekopf-Archipel!

Charakteristisch für die Inseln dieses Archipels sind markante Felsformationen, die z.B das Innere der Insel Lyonesse wie einen Festungsring umschließen. Eine Rundreise über die 5 Inseln Myvatn, Lyonesse, Barnard, The Lowland Hundred und Anegada wird das Herz jedes Hobby-Geologen höher schlagen lassen: Granit, Basalt, Marmor, Spuren von Ölschiefer, Gold- und Silbererzen fügen sich kantig und doch harmonisch ineinander. Bäume, Sträucher und in den Felsspalten wachsende Steinkräuter und Stauden bereichern die grauen, harten Strukturen um farbliche, weiche Akzente. Das Pferdekopf-Archipel bietet dem aufgeschlossenen Besucher eine schier unglaubliche Geräuschkulisse. Kleine, völlig ungefährliche, Gerölllawinen am Strand von Anegada verursachen wohliges Bauchkribbeln. Das Geräusch von über Basalt schabenden Ästen auf Myvatn ist eingängig und wirkt beruhigend. Absolutes Highlight und touristische Hauptattraktion sind jedoch die Singenden Steine von Lowland Hundred. Jedes Jahr zur Sommersonnenwende zieht dieses Naturschauspiel unzählige Piraten in seinen Bann. Wenn Nordwinde am Abend über die Felsgruppen fegen, beginnen die Steine zu singen. Wehmütig und anrührend finden die Melodien ihren Weg auch in die Herzen der härtesten Seebären. Lassen Sie sich dieses Kleinod unter den Archipelen nicht entgehen, es gibt viel zu entdecken!

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Beitrag Nr.5: Ttami

Anmerkung: Da der Beitrag zum Ort fließend übergeht zum Beitrag zur Aktivität, ist hier keine Unterteilung vorhanden.

Shorahoi Reisende(r),

der wohlmöglich interessanteste Ort auf Opal läßt sich geographisch nicht mit Längen- und Breitengrad erfassen. Selbst seine Größe läßt sich nicht vorhersagen, denn je mehr Aufmerksamkeit er erlangt, desto größer wird er.

Hier findet man Piraten die miteinander reden, im Stehen schlafen, Handel treiben, oder freundschaftlich ihre Fähigkeiten beim Schwert- und Faustkampf messen. Hier wird diskutiert, gewettert, geflucht und viel gelacht. Klatsch und Tratsch wird ausgetauscht und manchmal, nur machmal, auch hohe Politik betrieben. Einige hören nur still zu während andere ihren Wortschwall kaum unter Kontrolle halten können.

Dieser Ort ist jederzeit einen Besuch wert, du hast ihn sicher erkannt und wirst ihn leicht finden.


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Keine Panik oder Piraten beißen nicht.

Wenn du heute schon sechs unmögliche Dinge getan hast - warum dann nicht als siebentes zum Plausch mit den Piraten ans Quetzal Dock ? (Du kannst natürlich auch zuerst dorthin gehen und dich dann den restlichen 6 Dingen widmen)

Halte Ausschau nach einer Gruppe von Piraten (du kannst sie eigentlich gar nicht verfehlen), stelle dich dazu und entbiete ein freundliches Ahoy.

Hab keine Angst, du wirst sehen, die dich nun umgebenden Piraten sind viel netter, als du vielleicht denkst und weniger grimmig als sie aussehen mögen.

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Namen aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht.

Beitrag Nr.6: Babora

Doyle Insel

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Übersichtskarte von Doyle

Ein traumhafter Strand, ein grandioses Wetter, eine große Bucht zum Baden - dies zeichnet Doyle aus, eine Insel des Ursa-Archipels. Es nimmt im Sternbild des großen Wagens den Platz des Sternes Merak ein, nach einer Legende wurde die Insel aus einem Zahn aus puren Silber geschaffen. 2 Seerouten führen zu dieser Perle der See: Eine von Sayers Rock und eine von Edgars Wahl.

Für Touristen, die einfach entspannen wollen, ist diese Insel eine der besten Adressen. Weit genug entfernt von der Zivilisation, ist sie unberührt - hier regiert noch die Natur mit ihrer unendlichen Vielfalt.

Das Markenzeichen ist zweifellos der traumhafte Sandstrand, der sich über die gesamte Insel zu ziehen scheint. Sonnenanbieter sind hier goldrichtig - wozu einen teuren Trank kaufen, wo doch Mutter Natur selber bräunen kann? Abkühlung verschaffen die Palmen mit ihren Schatten und ihrer Kokosmilch - oder aber die gewaltige Bucht, die zum Baden einlädt!

Naturliebhaber kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Ein breites Spektrum von Flora und Fauna erwartet den naturkundigen Piraten - das Highlight ist wohl der seltene Doylepapagei, der mit seinen pinken Federkleid die Blicke auf sich ziehen versteht.

Sich von Skeletten verprügeln lassen

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Harr! Nichts geht über eine zünftige Schlacht. Doch diese Kollegen haben es in sich. Nein, ich meine keine Organe! Diese Skelette sind exellente Schwertkämpfer. Sie haben nichts zu verlieren - außer ihren Kopf! Um die Skelette herauszufordern, benötigt man 100 Achterstücke und einen Gegenstand. Sie werden aber keine Urkunden, Abzeichen, Tand und Portraits nehmen. Sobald du die Herausforderung bestätigst, erhälst du eine Angabe über die angemeldeten Piraten und der Skelette - und eine Morddrohung. Doch keine Angst! Sie ist nur dazu da, um Grünschnäbel Angst und Schrecken einzujagen......doch Grünschnäbel kann man selbst mit einen Griff auf das Schwert verjagen, arr! Sobald die Hälfte der Piraten den Kampf zustimmen, startet der Schwertkampf. An welches Ende du dein Schwert nehmen musst, hast du wohl schon gelernt, oder? Das Wissen allein bringt trotzdem nichts. Um die Skelette zu besiegen, muss man schon eine Berühmtheit des Schwertkampfes sein. Apropos berühmt: Ab diesen Rang können Schwertkämpfer am Schwarzen Brett eine Einladung der Skelette finden. Bei einen erfolgreichen Kampf erwartet dich ein prozentualer Betrag der Beute des Skelette und der Einsätze. Falls du überlebst, erhälst du sogar als Trophäe den Kopf dieser Untoten!

Beitrag Nr. 7: Marion

Suchend gleiten deine Augen über die Regale der kleinen Buchhandlung. Zwischen "Piraterie für Dummies" und "Die unglaublichen Erlebnisse von Salzwasser Joe" fällt dein Blick auf ein unscheinbares Büchlein mit abgegriffenem Ledereinband. Neugierig ziehst du es hervor. Im Gegensatz zu den anderen Büchern hier wirkt es abgenutzt und zerlesen, gerade so als wäre es schon vor dir durch die Hände von Generationen von Piraten gegangen. Als du es aufschlägst, vermeinst du einen Hauch frischer Meeresluft zu spüren, die dein überhitztes Gesicht umweht. Nein, dieses Buch hat nicht wie so viele andere jahrelang auf dem penibel aufgeräumten Schreibtisch eines verknöcherten Gouverneurs gelegen, jeden Montag sorgfältig abgestaubt von dem jungen Hausmädchen aus dem Plejadenarchipel. Eingetrocknete Salzflecken zeugen von der Gischt des Opal, die dem rauhen Pergament genausowenig anhaben konnte wie der Saft der exotischen Frucht, der einen kleinen Fleck auf Seite neun hinterlassen hat. Dieses Buch hat Abenteuer erlebt. Als treuer Reiseführer hat es schon so manchen Piraten auf seinen wagemutigen Seefahrten begleitet, allen voran seine Verfasserin Marion. Es hat ferne Länder gesehen, seltsame Gebräuche, wilde Tiere, und immer wieder das weite Meer. Ist es das Buch, das du gesucht hast? Du blätterst das vom Meerwasser gewellte Pergament um und beginnst zu lesen...

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Über Schiffe

Ahoi, Landratte! Dachtest du, hier würde nun ein herzerwärmender Bericht über die Schönheit meiner Heimatinsel folgen? Nun, dem ist nicht so. Denn es gibt nur einen Ort, an dem sich ein verwegener Pirat zuhause fühlt, und das ist an Bord eines Schiffes. Was ist schon das bißchen Gestrüpp und Felsen einer Insel gegen die frische Seeluft und das Geräusch von Wellen die gegen die Bootswand rollen! Auch die prächtigsten Bauten an Land locken uns nicht. Mögen unsere Hände auch schwielig sein von den Segeltauen und unserer Haar steif vom Salzwasser, unsere Haut von der Sonne gebräunt - die rauhen Holzplanken des Decks sind unsere wahre Heimat. Ja, wir sind Piraten, und wenn du die Freiheit und das Abenteuer eines Piratenlebens suchst, wirst du das auf keiner noch so lieblichen Insel finden. Also möchte ich dich lieber auf die wilde Schönheit unserer Schiffe aufmerksam machen. Eines dieser Schiffe ist die Begehrte Schildkröte, eine Handelsbrigg der Quetzal Marine unter dem Kommando von Witziger Lass. Jeden Tag segelt sie mehrmals von Quetzal nach Matariki und zurück. Aber nie verweilt sie lange im Hafen, denn auch ihre Mannschaft besitzt das Herz eines Piraten, und das zieht sie immer wieder zurück aufs Meer.

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Die älteste Brennerei Chachapoyas

Ahoi, Landratte! Daß das Trinken von Salzwasser deiner Gesundheit nicht gerade förderlich ist, hast du mittlerweile bestimmt schon festgestellt. Wir alle machen solche Erfahrungen früher oder später. An dieser Stelle möchte ich anmerken, daß einzig und allein der stürmische Seegang daran schuld war, daß ich rein zufällig vom Wind auf die Planke geweht wurde, und ebenso zufällig verlor ich auf derselben den Halt, was mir ein ungeplantes Bad bescherte. Es handelte sich, betone ich, keinesfalls um eine disziplinarische Maßnahme des Kapitäns, wie manche Gerüchte in der Kneipe verlauten lassen. Ich habe mich auch nicht unbefugt an seinem Rumvorrat vergriffen. Klar soweit? Gut. (Wichtig: unbedingt herauskriegen von wo sich Tollkühner Rick seinen Privatvorrat liefern läßt, schmeckte viel besser als das verwässerte Gesöff das er uns vorgesetzt hat). Aber ich schweife ab. Wo war ich? Salzwasser. Aye. Doch auch normales Süßwasser läßt ein Piratenherz nicht wirklich höher schlagen. Denn es gibt nur ein Getränk, das müde Seebären wieder munter macht - Rum. In der ältesten Brennerei von Chachapoya wird er noch nach altbewährter Tradition hergestellt, und das schmeckt man. Nur eines ist noch besser: den Rum unter fachkundiger Anleitung selbst herstellen - und anschließend zu verkosten. Prost, Kamerad, auf die Freiheit. Auf den Ozean!